Die Arme auf den obersten Holmen des Zaunes gelegt, beobachtete ich meine Baby`s, die über die Koppel galoppierten oder einfach nur so herum standen und fraßen. Es war ein sehr heißer Tag, keine Wolke am Himmel und noch immer habe ich die Worte des Radiosprechers in den Ohren..~ heute Nacht werden wir wieder Vollmond haben~...ich würde also diese Nacht wieder einsam durch die Wälder streifen. Doch bis es soweit ist, würde ich die verbleibende Zeit nutzen und ich wußte auch wie. Ich kletterte auf den obersten Holmen und rief nach dem Hengst, dessen Farbe der von Whiskey gleicht und weswegen ich den Hengst auch WHISKEY genannt habe, ehe ich mich schießlich setzte. Ich brauchte nicht lange zu warten und Whiskey kam angetrabt, vor mir stehen bleibend, schnaufte er wie als Begrüßung und legte mir seinen Kopf auf meine Schulter. "Hey. mein Schöner" sagte ich leise und streichelt ihm leicht über den Nasenrücken. "Lust auf ein Bad?" Ich genoss es noch ein paar Minuten, nur einfach so an den Hals des Hengstes gelehnt auf dem Zaun zu sitzen und die anderen Pferde, die in unsere Richtung sahen, zu beobachten. Whiskey schnaufte leise und ich sah ihn an. "Okay...dann lass uns die anderen holen" sagte ich leise und sprang vom Zaun. Whiskey blieb neben mir stehen, als ich das Tor öffnete und kletterte anschließend auf seinen Rücken. "So dann wollen wir mal" täschelte mit einer Hand Whiskey`s Rücken , ehe ich durch die Finger pfiff und nach ein paar Minuten standen der Rest der Herde um uns herum. Ich musste lachen, denn sie kamen mir vor wie Kinder, meine wunderschönen Pferde, die mich alle abwartenden ansahen. "Wir gehen schwimmen" sagte ich und brachte Whiskey dazu, dass er sich dreht und die Koppel verläßt. Ich hielt mich nur in seiner Mähne fest, einen Sattel besaß ich zwar, doch benutzte ich ihn nicht. Ich sah mich kurz nach den anderen Pferden um und alle folgten Whiskey, zufrieden klopfte ich ihm leicht auf die Flanke. "So, dann zeig mal, was du drauf hast." Ich schnalzte leicht mit der Zunge und Whiskey fiel in einen scharfen Galopp, dem sich der Rest anschloss. Ich spürte, wie es Whiskey genoss, entlang der Felder und durch die Wälder zu galoppieren und der Anführer dieser wundervollen Herde zu sein. Doch auch ich liebte es, auf dem Rücken von Whiskey die Natur zu erleben, den Wind, der mir mein Haar zerzaust, im Gesicht zu spüren, die Ruhe und die Stille der Wälder zu genießen, die nur nurch das Scharren der Hufe unterbrochen wird, wenn wir kurz rasten und die Pferde mir somit klar machen wollen, dass es weiter gehen soll oder durch ihr Schnaufen
Ich freute mich, wenn ich mit ihnen wieder durch den Waldsee schwimmen werde und feuerte deswegen Whiskey zu einem noch schnelleren Ritt an. Die Kühle, die in den Wäldern herrschte, war eine reine Wohltat, für meine Pferde und mich, nachdem wir auf den offenen Feldwegen die sengenden Sonne zu spüren bekommen hatten. Pearl kam an unsere Seite galoppiert, während wir weiter durch den Wald ritten.

Ich drehte mich immer mal wieder nach den Pferden um und plötzlich bemerkte ich, dass eines der Tiere lahmte. "Hoooo..." sagte ich und Whiskey blieb stehen, ich brachte ihn dazu zu , sich zu drehen, Pearl, die noch an seiner Seite war, tat es ihm gleich. Wir ritten zurück und ich sprang von Whiskeys Rücken. Ich ging zu Beauty, denn sie lahmte und besah mir ihren rechten Vorderhuf. "Tja Ladies und Gentlemans, dann wirds heute nichts mit schwimmen." Ich schwang mich wieder auf den Rücken von Whiskey und wir ritten zurück zur Koppel. Das Tor stand noch offen und die Tiere folgten Whiskey auf die Koppel ohne das ich etwas sagen musste. Ich sprang wieder von seinem Rücken und gab ihm einen KLaps auf die Flanke. "Na dann lauf mein Schöner" Ich sah ihm kurz nach, wie er zum Rest der Herde lief, ehe ich das Tor verschloss und zurück zum Haus ging. Ich würde mich dann gleich um Beauty kümmern. Mein Blick ging zum Himmel, so langsam wurde es dunkel, also nicht mehr lange und ich würde wieder durchs Unterholz des Waldes streifen.

Tapsste aus dem haus raus und rannte dann los. Springt über den Zaun der Koppel und jagt hinter den Pferden her bis er sich nieder legt und sich an die Pferde ankuschelt die sich zusammengerottet hatten. Hatte etwas vergessen das er sie ja noch drauf hat.

Es war nen tolles Gefühl, so auf seinem Rücken zu sitzen, während er Richtung der Koppel rannte und ehe ich mich versah, sprang er über den Zaun. Ich hatte etwas Bedenken wegen meiner Pferde, denn sie hatten noch nie Kontakt zu wilden Tieren, doch sie hatten sich alle ins Gras gelegt , so wie immer lagen sie alle ziemlich dicht beisammen. Und um so erstaunter war ich dann, als sich mein wunderschöner Wolf neben sie legte und sich ankuschelte. Ich konnte gerade noch so runter springen, denn ich wollte nicht zwischen ihn und Whiskey, der direkt neben ihm lag, eingequetscht werden. Ich streichelte meinem Wolf noch mal durchs Fell und ging zu Pearl, die sich auch sofort erhob. "Hallo Schönheit" sagte ich leise und führte sie zum Zaun. "So nun will ich mir mal deinen Huf ansehen, weshalb du plötzlich gelahmt hast." Ich brachte sie nach ein paar Minuten dazu, dass sie ihren rechten Vorderhuf hoch nahm und besah mir diesen.

Steht auch auf und geht zu ihr. Legt sein Köpfchen auf ihre Schulter. Beobachtet was sie macht. Leckt ihr immer wieder am Ohr rum. Sie so gut ist.

Ganz leicht begann Pearl unruhig zu werden, als mein süßer Wolf auf einmal hinter mir stand, ich beruhigte sie und zuckte nebenbei immer mal lachend zusammen, das es kitzeltem wenn er an meinem Ohr rum leckte. "Mmhh.....Pearl hat sich nen Nagel eingetreten, den muss ich mit ner Zange rausziehen." Ich redete einfach mit meinem Wolf, obwohl er mich nicht verstand.

Nickte und rannte kurz weg. Wenig später brachte er ihr das Arbeitsmaterial. Ließ es vor ihr hin fallen. Sieht sie an und will gestreichelt werden. Sieht immer wieder zu dem Pferd.

Ich glaubte, mein Wolf würde wieder zurück zu den anderen Pferden laufen, als er verschwand, doch gleich darauf tauchte er wieder neben mir auf und brachte mir das Arbeitsmaterial. Ich ließ den Huf von Pearl los und streichelte meinen süßen Wolf und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. "Danke" sagte ich und widmete mich wieder Pearl, dabei entging mir jedoch nicht der Blick von meinem Wolf, der immer wieder zu Pearl sieht. "Sie gefällt dir wohl" sagte ich und nahm eine Zange. "Na komm meine Schöne" sagte ich zu Pearl und hob wieder ihr rechtes Vorderbein an, so dass ich den Huf umfassen konnte. "Dann wollen wir dich mal erlösen von dem Nagel." Umfasste diesen mit der Zange und zog ihn heraus. "So, das hätten wir". Ich ließ das Bein von Pearl langsam los und kaum berührte sie mit ihrem Huf den Boden, wieherte sie und galoppierte übermütig über die Koppel. Ich sah meinen Wolf an. "Was hältst du davon, wenn ich sie dir schenke..wenn sie dein Pferd wird.""

Ja sie gefiehl ihm und er nickte. Beobachtet sie weiter. Sieht dann was Pearl macht . Hört was sie sagt und nun rent er über,ütet umher und spielt mit Pearl. Rennt dann Lakota um und schlabbert sie ganz dolle ab.

Ich zuckte leicht mit der Schulter und lächelte meinen Wolf an. "Gut, dann gehört Pearl ab heute dir." Ich sah ihm dann lachend nach als, er übermütig zu Pearl rannte und mit ihre spielte. Ich war nicht drauf gefasst, als mein Wolf wieder zu mir gerannt kam, rechnete ich nicht damit, dass er mich vor lauter Übermut umrennen würde und fand mich deshalb in der nächsten Sekunde auf dem Boden liegend wieder. "Chesus" sagte ich lachend, als er mich abschlapperte.

Schlappert sie weiter ab und legt sich dann auf sie. Ist aber als wolf sehr schwer und heiß ist es unter ihm. Macht die Augen zu und schläft ein.

"Oh..Chesus...du bist aber ganz schön schwer" sagte ich lachend, als er sich dann auf mich legte und kaum lag er auf mir, spürte ich, wie
heiß es wurde. "Ähm Chesus...könntest du bitte mal kurz runter von mir?" Ich musste grinsen, als ich spürte...dass er eingeschlafen ist und unter großer Mühe und nach ner kleinen Ewigkeit gelang es mir, unter ihm hervor zukriechen. Ich hoffte, ich hatte ihn nicht geweckt und ging leise Richtung der Pferde. Kaum bei ihnen angelangt, legte mir Whiskey seinen Kopf auf meine Schulter und ich streichelte ihm über den Nasenrücken. "Na du...nun können wir bald wieder zum Waldsee reiten und schwimmen gehen. Pearl ist wieder okay und dieses Mal haben wir nen fleißigen Helfer."

Schläft eine Rund bis er erwachte und merkte das sie nicht mehr da war. Sieht sich suchend um und als er sie fand tappst er zu ihr. Stuppst sie immer wieder an. Denn er will auch geknuddelt werden.

Wie immer, wenn mich Whiskey vor etwas warnen wollte oder mir zeigen wollte, dass jemand kommt, schnaufte er ganz leise an mein Ohr. "Oh..bekommen wir Besuch." Ich konnte mir schon denken, wer es sein kann. Und es dauerte nicht lange, als ich spürte, wie ich angestuppst wurde. Ich schob ganz sanft Wihskey`s Kopf von meiner Schulter und drehte mich um. "Ich lächelte meinen wunderschönen Wolf an. "Ausgeschlafen? Und nun nehme ich an...möchtest du genauso geknuddelt werden. Und weißt du was...ich tue das sehr sehr gerne." Ich kuschelte mich in sein Fell. "Ich liebe dich" sagte ich leise und fühlte mich so glücklich...nun hatte ich alles, was ich zum Glücklichsein brauchte. Meine Pferde, die Ranch und das Wichtigste...einen süßen und lieben Freund und Beschützer.

Sieht sie an und nickt als sie spricht. Leckt sie auch wieder ab. Lässt sich dann aber von ihr knuddeln. Genießt es so sehr und er sie auch so unendlich liebt. Wird sie nie wieder hergeben immer beschützen und will sie immer glücklich machen wollen. Schmusst noch etwas mit ihr.

Ich vergaß wieder alles um mich herum, während ich mit meinem Wolf schmusste, ich genoss es mich an ihn zu kuscheln und meine Gedanken gingen zurück in die letzte Nacht, in den Wald und ich konnte es nicht fassen, ich freute mich plötzlich darauf, wenn es wieder Vollmond wird und ich mit ihm wieder durch die Wälder streifen konnte. Ich sah ihn dann an. "Wir müssen uns dann aber wieder um die Pferde kümmern...striegeln und so und dann wollte ich sie wieder mal alle schwimmen lassen, aber da müssen wir in den Wald, dort gibts so nen See, durch den ich immer mit ihnen gemeisam schwimme."

Jault auf und sie ihm doch glatt folgen. Sieht sie an und legt sich noch einmal hin. Sie ja aufsteigen soll. Kann er gleich mit schwimmen gehen. Und wie man sieht das er sich freut denn er wedelt mit dem Schwanz ganz dolle.

Ich musste lachen. "Oh ich sehe, dir gefällt der Gedanke mit uns zusammen schwimmen zu gehen. Gut..dann lass uns schwimmen gehen." Gewohnheitsmäßig wollte ich schon nach Whiskey pfeifen, um mich auf seinen Rücken zu schwingen, doch dann sah ich wie sich mein Wolf wieder hinlegete. "Oh stimmt ja, ich darf ja auf dir reiten." Ich sah kurz auf seinen Schwanz und schmunzelte. "So sehr freust du dich darauf, na dann wollen wir nicht länger warten." Ich setzte mich wieder auf seinen Rücken, drehte mich kurz um und pfiff durch die Finger. Sofort kam Whiskey an und die anderen Pferde folgten ihm. Ich streichelte meinen süßen Wolf. "Dann mal los mein süßer Wolf."

Wartet bis sie aufgestiegen ist und kommt hoch. Ohja er freut sich so sehr . Wartet das die anderen Kommen. Tappst dann langsam los. Lässt sich abe von ihr die Richtung zeigen. Mag es wenn sie ihn reitet.

Ich war froh, als ich endlich aus diesem Wald, den ich eigentlich bis jetzt eigentlich gemocht habe, raus war und die Koppel in Sicht kam und meinen Pferden gings genauso. Ich spürte regelrecht, wie sie sich entspannten, als sie dann endlich auf ihrer Koppel waren, sie galoppierten sofort los bis ans andere Ende der Koppel. Ich sprang vom Rücken Whiskey`s und streichelte ihn. "War heute alles etwas zu viel stimmts? Na los nun ab zu den anderen" sagte ich leise" und sah ihm nach, als er zu den anderen Pferden trabte. Ich setzte mich auf den obersten Holmen des Zaunes und stützte meine Hände auf diesen. Während ich zu meiner kleinen Herde sah, versuchte ich, dass alles zu verarbeiten, was ich gesehen und gehört habe.

Kommt mit James angerannt und springt über den Zaun um dann sein Köpfchen auf ihren Schoß zu legen.

Ich erschrack kurz als plötzlich mein Wolf über den Zaun gesprungen kam. "Chesus" sagte ich leise und streichelte ihn, als er sein Köpfchen auf meine Schoss legte. "Wo ist denn ...ähm...was ist das?" fragte ich erstaunt, als ich einen Hirsch sah.

Kuschelt nur. Würde sich auch gern zurück verwandeln aber er wäre dann nackt und das will er nun mal auch nicht sein. Also verschwand er kurz ins Haus und kam angerannt dann als Mensch wieder. "So was machen wir drei jetzt"