Steht auf sieht ihn an. "E. J. du bist mein Sohn, glaubst du ich lasse das so einfach zu, dass du dich wieder dieser Gefahr aussetzt, warum bist du alleine auf Nachtwache gewesen, als das passiert ist? Wieso war keiner vom Rudel bei dir?" Aufgebracht geht sie im Zimmer dann auf und ab. "Wenn ich deinen Dad mal brauche, ist er nicht da".

Seufzt bei den Worten ihres Sohnens und setzt sich wieder zu ihm aufs Bett. Streichelt ihn wieder ganz sanft "Ach E. J. ich weiß doch, dass du stark bist, stärker als so manch anderer aus dem Rudel, aber du bist auch ein kleiner Hitzkopf und treibst so deinen Unsinn, aber das ist normal, du bist noch jung, aber du siehst wohin das führen kann. Ich meine es doch nur gut E. .J, ich mache mir eben Sorgen um dich."

Sie versteht ihn ja und weiß, dass er sich das auch nicht ausreden läßt, geschweige denn verbieten läßt, er hat nun mal den selben Dickschädel wie Jake. "Gut" sagt sie leise, "ich werde nichts mehr sagen." Lächelt ihn an, obwohl ihr gerade zum Heulen zumute ist. "Dann geh heute Nacht wieder auf Wache und beschütze uns vor den Vampiren E. J."

"E. J. ich weiß, dass du Schmerzen hast, so wie dein Rücken aussieht, brauchst dich also gar nicht zu verstellen". Küßt ihn wieder sanft.
"Und du bist für mich das Beste E. J. " Streichelt ihm leicht über seinen Arm. "Hast du schon wieder Hunger oder willst du was trinken?"

Steht auf. "Gut, dann hole ich dir noch ne Tasse Tee", geht mit seiner leeren Tasse zum Tisch, schüttet wieder Tee, der inzwischen etwas abgekühlt ist, in die Tasse und kommt zu ihm zurück. Setzt sich und reicht ihm die Tasse. Lacht. "Natürlich kannst du das E. J., ich werde dir was in der Küche auf den Tisch stellen."

"Na aber sicher mache ich dir auch noch was fertig, was du dann mit nehmen kannst E. J." Sie sah ihn liebevoll an. "Hast du nen besonderen Wunsch, was ich für die kochen soll?"

"Okay, da weiß ich Bescheid, ich werde mir schon was einfallen lassen. " Sieht ihm nach als er aufsteht. "E. J. du solltest dich noch etwas ausruhen". Folgt ihm mit ihrem Blick zum Schrank und erhebt sich. Im nächsten Augenblick schreit sie leise auf und rennt zu ihrem Sohn, als er zusammen bricht und am Boden liegt. Sofort kniet sie sich neben ihn und ihre Tränen auf sein schmerzverzerrtes Gesicht tropfen. "E. J. mein Liebling, was machst du denn für Sachen. " Streichelt ihn sanft und entdeckt dabei, was ihr E. J. wohl geben wollte und beginnt noch mehr zu weinen.

"Ach E. J. " schluchzt sie leise und wischt sich ihre Tränen weg, während sie sich wieder die schöne Karte ansieht. "Das ist so lieb von Dir. Das ist viel schöner als ein Geschenk." Legt die Karte neben sich und versucht nicht schon wieder zu weinen, als sie ein leises Wimmern von ihm hört, was sie aber nur sehr sehr selten zu hören bekommt und sie weiß, dass er da wirklich sehr viel Schmerzen haben muss. "E. J. komm ich bringe dich wieder ins Bett und dann sollte ich vllt. mal einen Arzt rufen." °Jake verdammt. wo bist du nur°.

"Es ist wunderschön mein Junge" sagte sie leise lächelnd und wirft erneut einen Blick auf die Karte. Erhebt sich und schmunzelt. "Siehst du wärst du jetzt ein Mops könnte ich dich nicht tragen, aber so kann ich dich doch noch tragen. " Legt ihm vorsichtig die Arme unter seinen Rücken und steht langsam mit ihm auf ihren Armen liegend auf und trägt ihn zum Bett. Legt ihn behutsam ins Bett und setzt sich. "E. J." streichelt ihn sanft. "Du siehst doch sicherlich selber ein, dass ich dich so nicht auf Nachtwache lassen kann."

Sie muss trotz ihrer Sorgen etwas lachen und stubst ihm an die Nasenspitze. "Ich weiß, dass du das nicht einsiehst und ich habe dir schon so oft gesagt, du musst dich nicht vor mir verstellen, ich sehe dir alles an deiner Nasenspitze an. So wo hast du denn dein Handy, damit ich mal im KH anrufen kann, denn ich will nicht extra deswegen noch mal nach unten gehen."

Als sie hört, wo er sein Handy hat steht sie auf und holt es sich, drückt die Taste unter der die Nummer des KH gespeichert ist, das hatte E. J. ihr mal gezeigt und wartet, bis sich jemand meldet. Sagt der Schwester, was genau los ist und bittet sie, dass sie mal einen Arzt, vllt. Dr. Cullen, vorbeischicken könnten. Muss aber erfahren, dass der gerade im OP ist, aber gleich ein anderer Arzt kommen wird. Sie gibt die Adresse noch durch und beendet das Gespräch. Legt das Handy wieder zurück an die Stelle, von der sie es genommen hat und geht zurück zu ihrem Sohn. "So die schicken gleich einen Doc vorbei". Streichelt ihn. "Wenn er da ist, lasse ich euch beide erst mal alleine"

Muss etwas lächeln und nickt. "Na gut, dann bleibe ich." Ihr Blicik kurz zum Fenster geht. "Ich glaube da kommt der Doc schon, ich werde ihn mal
herein lassen." Streichelt ihn noch mal , ehe sie sich erhebt und schließlich sein Zimmer verläßt.

<-----Eingangsbereich

----> Haustür

Mit dem Arzt kommt sie zurück ins Zimmer und bleibt neben dem Bett stehen,während sich der Doc aufs Bett zu E. J. setzt und ihn erst mal
anlächelt. "Na mein Junge, wo tut es uns denn weh?"