"Ja, dein Opa hat es mir erzählt, als er mit mir am Strand war, nur Dad weiß es noch nicht, denn du weißt, der wäre dann sofort losgestürmt und wäre in der Schule ausgerastet. Aber das würde auch nichts ändern, vllt. sogar alles noch schlimmer machen." Etwas erstaunt sieht sie ihn an, als er knurrt, während er seine Hand auf ihrem Bauch hat. "E. J. was ist, das kann doch nicht weh getan haben der kleine Tritt." Lächelt ihn dann liebevoll an, als er zu Prue sagt sie solle ihr nicht weh tun. "Keine Angst mein Schatz, es geht zu ertragen. Aber manchmal tritt sie schon ganz schön zu."

Tritt immer wieder gegen die Hand ihres Bruders denn er möchte nicht das er den Bauch berührt. Ist schon jetzt eigensinnig und teilt auch nicht gern Mama. Wird Papa auch noch bald merken. °Geh weg meine gehe weg°

"Ich habe dich auch lieb E. J." lächelt ihn dabei liebevoll an. "E. J. warum knurrst du denn immer, komm schon was ist los." Sie wollte gerade anfangen zu erzählen, wie er war, als er noch nicht geboren war, als sie bemerkt, wie er sich seinen Bauch hält. "Ich werde dir eine Wärmflasche holen E. J. und dann reden wir weiter." Sie stand auf und verlies sein Zimmer.

Hört auf zu tretten da er die Hand weg genommen hat. Doch dann wird sie wieder durchgeschuckert als sie ihn umher trägt. Das nicht magt und dann mal voll gegen ihre Blase tritt.

Zurück in seinem Zimmer, ging sie zu seinem Bett, schlug die Decke etwas beiseite und legte ihm die Wärmflasche auf den Bauch. Deckt ihn wieder zu und setzt sich. "Aber ehe wir von dir reden, als du noch nicht geboren waren, hätte ich doch gerne mal gewußt, ob du dich mit deiner Freundin auch schon mal geküßt hast." Legt sich ihre Hand wieder auf den Bauch. "Deine Schwester ist ganz schön lebhaft...da werden wir noch unseren Spaß haben." Sieht ihn dann abwartend an.

Tritt immer mal gegen die Blase denn das rumgschuckerte mag sie ja nun mal gar nicht. Wird wieder wo anders hingetragen.

Muss schmunzeln. "So so...ihr habt euch geküßt und wie..." sieht ihn ernst an. "Wie ihr habt noch mehr gemacht..willst du mir etwa sagen, dass..."
Sieht ihn dann eindringlich an. "Chesus Edward Jacob Black...bitte sag mir nicht, dass ihr verstecke gespielt habt?" Seufzt und schüttelt leicht den Kopf. "Na hoffentlich habt ihr aufgepasst." Doch streichelt sie ihn dann sanft, als er sagt, dass er auf seine Schwester aufpassen wird. "Das ist ganz lieb von dir E. J. und ich hoffe, deine Schwester weiß das mal später zu schätzen."

Schläft langsam wieder ein.

Kurz sah sie auf ihren Bauch. "Mir scheint, unsere Prinzessin ist auch wieder eingeschlafen, sie ist wieder ruhig." Doch dann sieht sie ihren Sohn wieder an. "Na ich glaube, dass würde dein Dad nicht verkraften, wenn du ihn schon zum Opa machst." Setzt sich dann bequem aufs Bett und legt ihm ihre Hand auf die Wange, als er ihr versichert, dass er niemals zulassen wird, dass man seiner Familie weh tut. "Du bist so ein lieber Junge und ich wünsche mir, dass deine Freundin weiß, was sie an dir hat. Und wenn deine Schwester das nicht zu schätzen weiß, dass sie so nen tollen großen und vor allem lieben Bruder hat, dann werde ich mal ein ernstes Wörtchen mit ihr reden. Mmhh...wie du warst, als du noch nicht geboren warst? Am Anfang habe ich gedacht, ich habe nur so nen Bauch vom Essen, denn du hast dich kaum bewegt und ich hatte schon Angst, dass dir was fehlen könnte, aber Uropa Carl hat mich dann bei jeder Untersuchung beruhigt, dass alles in Ordnung mit dir ist, du wärst eben ein ruhiger kleiner Kerl. Und dann, ist es ausgerechnet dein Dad, dem du den ersten Stoss verpasst, er und ich haben ferngesehen, er lag mit seinem Kopf an meinem Bauch und auf einmal hast du zugetreten. Ich sag dir, dein Dad hat mich vllt. erschrocken angesehen, naja..und je näher es aufs Ende der Schwangerschaft zuging umso lebhafter wurdest du, so als wenn du die Nase voll hattest."

Sie war entsetzt, als sie seine Worte hörte, das hatte selbst sie noch nicht gewußt, dass Jake so was zu Sam gesagt hatte. Rasch schüttelte sie den Kopf. "Das hat dein Dad sicherlich nicht so gemeint E. J., er war so aufgeregt und da hat er das sicher nur so gesagt. Und du mein Herz, hast nichts gemacht, ich hatte nur so furchtbare Schmerzen, du wolltest eben raus da und hast um dich gestrampelt und immer an meinen Magen, ich konnte nichts mehr essen und hab dadurch abgenommen und das war aber nicht gut, denn dann hättest du auch nichts mehr zu essen bekommen. Uropa Carl hat mich dann künstlich ernährt, damit wir beide etwas zu essen bekommen haben."

"Schhhhhhhhhhhhhhh...nicht mein Junge" sagte sie leise und nahm ihn in ihre Arme. "Bitte sag nicht so was...du hast mir doch nicht absichtlich weh getan und mittlerweile ist das doch schon alles wieder vergessen, dein Dad liebt dich mehr, als er dir zeigt, Männer sind in der Sache manchmal etwas eigen. Und nein...das werde ich nicht zu lassen, dass du Dad`s Streifzüge übenimmst und mir den Haushalt machst. Denkst du denn da nicht auch mal an deine Freundin? Dass sie sich dann vernachlässigt vorkommen könnte? Denn dann kann es schnell passieren, dass ihr euch auseinanderlebt und jeder wieder seine eigenen Wege geht und vor lauter Kummer krank werdet. Willst du das wirklich E. J.?"

Kuschelt mit ihrem E. J. mit. "Ja aber du bist noch zu jung E. J. um so viele Streifzüge zusätzlich zu übernehmen...pass auf ich mache dir nen Vorschlag, aber dazu müßtest du mit deiner Freundin reden, wie wäre es denn, wenn sie bei uns bleibt, bis das Baby da ist, da wäre nachts jemand im Haus und auch tagsüber kannst du mit ihr zusammen sein und ich gehe mal zu den Cullens. Und Dad kann dann nachts auf Streife gehen ohne sich Gedanken zu machen. Was hälst du davon und denkst du, dass deine Freundin darauf eingeht? Wie ist sie überhaupt und wie alt sie denn?"

"Oh nein E. J., du brauchst gar nicht erst anfangen mit mir zu diskutieren, entweder du hörst auf mich oder ich werde deine Freundin bitten, wieder nach Hause zu ihren Eltern zu gehen. Schluss jetzt, ich will nichts mehr zu dem Thema Streifzüge hören, ich werde dann auch alleine auf mich aufpassen können, wenn deine Freundin wieder zu Hause ist" sagt sie energisch, doch gleich darauf tun ihr ihre Worte schon wieder fast leid, als sich E. J. wieder erbricht. Steht auf und zieht die Schublade seines Nachtschrankes auf, um ein Taschentuch herauszuholen. Langt rein und zieht ihre Stirn leicht in Falten, als sie ihre Hand zurück zieht und eine Schachtel Zigaretten zum Vorschein bringt, dabei fällt ihr Blick in die Schublade und sie entdeckt noch eine kleine angefangen Tüte. Holt sie raus und mit den Zigaretten und dem angefangen Tütchen in der Hand bleibt sie vor seinem Bett stehen und sieht ihn fragend an. "Wie lange geht das schon?" fragt sie ernst.

Sie schmiss die Kippen und das Tütchen auf sein Bett. "So, 6 Monate also schon...was verschweigst du uns noch...mmhh..alle anderen wissen Bescheid, warum du nicht zur Schule gehst...vllt. wissen sie ja auch schon, dass du dieses Zeugs nimmst und lachen heimlich hinter unserm Rücken, was wir doch für schlechte Eltern sind, da uns unser Kind nicht mal vertraut, sondern eher anderen. Das haben wir nun wirklich nicht verdient Chesus Edward Jacob." Sie drehte sich um und ging ans Fenster, sah hinaus und weinte..sie hatte gerade angefangen zu glauben, dass sie doch eine gute Mutter ist, aber das nun...nein..sie war keine gute Mutter, denn sonst hätte sie das doch bemerken müssen. Und dann fielen ihr die Worte von E. J. wieder ein, dass seine Freundin allein auf der Ranch lebt und sie dreht sich zu ihm um. "Wenn deine Freundin alleine auf der Ranch lebt, wie alt ist dann eigentlich?"